Da sind wir wieder ?
Und wir haben doofe Geschichten im Gepäck?
Naja… fangen wir mal mit der Hinfahrt an. Wir stehen am Bahnhof, sehen unseren Zug? angeschlagen, verabschieden uns von Mama, Alex und Mina und steigen ein. Papa sitzt schon drinnen und wartet auf Fabian und mich. Wir setzen uns auf unsere reservierten Plätze und fahren reibungslos zur Umsteigestation. Im nächsten Zug lief es anders. Schon an der nächsten Station werden wir gebeten, auszusteigen. Anscheinend wurde der Zug geteilt und fuhr nicht weiter nach Ålborg, unserem eigentlichen Ziel. Also mussten wir umsteigen mit einer halben Stunde Wartezeit. Dieser Zug wurde wieder geteilt, wir wurden in einen anderen Wagon gebeten und fuhren schließlich nach Ålborg durch. Gegen 23:00 Uhr waren wir am Bahnhof angekommen. Die Taxifahrt zum Hafen mit der Karte? zu bezahlen bereitete Papa Schwierigkeiten, funktionierte aber schließlich dann doch. Wir kamen am Boot an und schon stellte sich uns die nächste Herausforderung in den Weg. Das Gennaker lag im ganzen Raum verteilt. Also fassten wir alle mit an, formierten uns immer wieder neu und schafften es schließlich, das große Segel einzuräumen. Dann bezogen wir die Betten und so ging es für uns kurz nach zwölf ins Bett.
Der nächste Tag: Frühstück, lesen herumschlumpfen, und dann bekam Papa Kopfschmerzen. Schon Lossegeln war nicht. Papa legte sich schlafen. Als er wieder aufwachte, ging es ihm viel, viel besser, wir gingen lecker aber teuer essen. Und so endet Tag zwei recht ereignislos.
Nächster Tag:
Früh morgens um fünf Uhr, weckte uns Papas Wecker. Wir mussten früh los, die Brücke machte bald auf. Leinen los! Wir fuhren aus dem Hafen und mussten aufpassen, nicht die anderen Boote zu rammen; da war nur ca. 1 cm Abstand. Wir schafften es aber. Wir fuhren über den sogenannten „Hals“ und noch weiter, schließlich waren wir an der Ostsee. Dort schlugen die Wellen um sich und kamen aus allen Himmelsrichtungen. Sie brachten uns richtig ins schaukeln. Während Fabian unter Deck schlief, kotzte ich mitten auf mein Kissen. Das war nicht schön. Danach übergab ich mich noch zweimal in den Kotzeimer(dass er so heißt, habe ich mir grade eben ausgedacht) Es goss wie aus Kübeln und direkt vor uns braute sich ein gewaltiges Gewitter zusammen⛈! Wir fuhren mitten rein. Zum Glück? klarte es auf, bevor wir es erreichten. Später hielten wir in einem Hafen, den wir gar nicht als Tagesziel angesteuert hatten, aber es war zu viel Gegenwind, besser ging es nicht. Fabian und Papa gingen noch sich etwas umschauen und ein Eis ❄️ essen ?, während ich an Bord blieb und spielte und das Buch SKULDUGGERY PLEASANT-Der Gentleman mit der Feuerhand- zu Ende las. Ich hoffe, das ich auch ohne Bilder alles sehr anschaulich beschreiben konnte. Bis zum nächsten Blogeintrag.
Euer Julian/Vergnügungsoffizier ?